Frankfurt am Main:US-Generalkonsul besucht Heimatort von Trumps Pfälzer Ahnen

Frankfurt/Main (dpa/lrs) - Der Heimatort der Pfälzer Vorfahren von US-Präsident Donald Trump, Kallstadt, bekommt Besuch von einem Vertreter der US-Regierung. Der US-Generalkonsul in Frankfurt, James W. Herman, hat sich für Donnerstag in dem Weinort bei Bad Dürkheim angekündigt, wie ein Vertreter des Generalkonsulats am Dienstag sagte. Auf dem Programm steht eine Tour durch den 1240 Einwohner zählenden Ort, aus dem Trumps Großeltern väterlicherseits stammen. Zuerst hatte die Tageszeitung "Die Rheinpfalz" darüber berichtet.

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Frankfurt/Main (dpa/lrs) - Der Heimatort der Pfälzer Vorfahren von US-Präsident Donald Trump, Kallstadt, bekommt Besuch von einem Vertreter der US-Regierung. Der US-Generalkonsul in Frankfurt, James W. Herman, hat sich für Donnerstag in dem Weinort bei Bad Dürkheim angekündigt, wie ein Vertreter des Generalkonsulats am Dienstag sagte. Auf dem Programm steht eine Tour durch den 1240 Einwohner zählenden Ort, aus dem Trumps Großeltern väterlicherseits stammen. Zuerst hatte die Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ darüber berichtet.

Überlegungen, dass Hermans Visite Anzeichen für einen Besuch Trumps in der Pfalz sein könne, bezeichnete der Vertreter des Generalkonsulats als „reine Spekulation“. Herman interessiere das Thema der pfälzischen Auswanderung in die USA und somit die historische Dimension der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Der Vertreter wies auch darauf hin, dass nicht nur Trumps Vorfahren aus Kallstadt kamen, sondern auch die des Erfinders von Heinz-Ketchup. Laut Ortsbürgermeister Thomas Jaworek (CDU) haben sowohl Trump als auch die Heinz-Nachfahren schon für die Kirchenorgel gespendet.

Der Besuch sei Teil einer jener Reisen, bei denen der Generalkonsul die USA vorstelle, so der Vertreter. Zuvor wird er in Neustadt an der Weinstraße Schülern des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums in persönlichen und politischen Fragen Rede und Antwort stehen. „Das sind alles Dinge, die wir ständig machen.“ Nach dem Stopp in Kallstadt geht es nach Alzey, wo Herman zu Stipendiaten des Start-Programms für zugewanderte Jugendliche spricht. Das Programm war 2002 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung ins Leben gerufen worden.

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