Frankfurt am Main:Max-Planck-Institut zieht auf Frankfurter Kulturcampus um

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik will auf den Frankfurter "Kulturcampus" umziehen. Voraussichtlich ab 2023 werde man sich mit den rund 130 Mitarbeitern in der ehemaligen Druckerei Dondorf am Rande des Areals im Stadtteil Bockenheim niederlassen. "Historie und Architektur des Industriegeländes ist einfach faszierend", erklärte am Montag die zuständige Baukoordinatorin Julia Intemann. Das interdisziplinäre Institut sitzt derzeit in einem angemieteten Gebäude in der Innenstadt und sucht seit längerem eine feste Bleibe.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik will auf den Frankfurter „Kulturcampus“ umziehen. Voraussichtlich ab 2023 werde man sich mit den rund 130 Mitarbeitern in der ehemaligen Druckerei Dondorf am Rande des Areals im Stadtteil Bockenheim niederlassen. „Historie und Architektur des Industriegeländes ist einfach faszierend“, erklärte am Montag die zuständige Baukoordinatorin Julia Intemann. Das interdisziplinäre Institut sitzt derzeit in einem angemieteten Gebäude in der Innenstadt und sucht seit längerem eine feste Bleibe.

Die Stadt Frankfurt hatte 2011 vom Land das 17 Hektar große Areal nach dem Umzug der Uni auf den neuen Campus im Westend für rund 70 Millionen Euro gekauft. Geplant ist ein „neues Viertel mit Kunst, Kultur, Wissenschaft, Wohnen und Arbeiten“. Das Land will dort auch für 100 Millionen Euro den Neubau der Musikhochschule errichten. Begonnen wurde aber bisher vor allem mit dem Bau von luxuriösen Hochhauswohnungen.

Im Sommer will das Max-Planck-Institut den Planungswettbewerb zum Umbau der alten Druckerei organisieren. Hinzu kommt noch ein Anbau. Die genaue Höhe des Investitionsvolumens werde noch geprüft, sagte Intemann.

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