Erlangen:Vorfahrt fürs Rad?

Zirndorf (dpa/lby) - Der Chef der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK), der Fürther Landrat Matthias Dießl (CSU), wünscht sich von den Kommunen mehr Mut bei der Förderung des Radverkehrs. Dazu gehöre auch, einmal etwas Neues in der örtlichen Radverkehrsplanung auszuprobieren, sagte Dießl der Deutschen Presse-Agentur nach einem Besuch in Amsterdam. Anders als in den Niederlanden seien die Hürden in vielen deutschen Kommunen für Pilotprojekte bei der Radverkehrsförderung noch immer hoch.

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Zirndorf (dpa/lby) - Der Chef der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK), der Fürther Landrat Matthias Dießl (CSU), wünscht sich von den Kommunen mehr Mut bei der Förderung des Radverkehrs. Dazu gehöre auch, einmal etwas Neues in der örtlichen Radverkehrsplanung auszuprobieren, sagte Dießl der Deutschen Presse-Agentur nach einem Besuch in Amsterdam. Anders als in den Niederlanden seien die Hürden in vielen deutschen Kommunen für Pilotprojekte bei der Radverkehrsförderung noch immer hoch.

So hätten die Amsterdamer Planer auf einer wichtigen Kreuzung einfach alle Ampeln ausgeschaltet, nachdem sich dort immer wieder lange Radfahrer-Staus gebildet hätten. „Das Ergebnis war überraschend. Vieles regelte sich von selbst, auch der Fahrradverkehr funktionierte so viel besser“, sagte der AGFK-Vorsitzende. In der AG sind 58 bayerische Städte und Gemeinden zusammengeschlossen, die mehr Bürger zum Umstieg aufs Fahrrad bewegen wollen.

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