Katholische Kirche:Im Clinch mit dem Heiligen Stuhl

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"Das Ziel wird natürlich sein, dass Kirche sich verändert", sagt Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, vor der Weltsynode kommende Woche. (Foto: Arne Dedert/DPA)

Bei Kirchenreformen tragen die deutschen Bischöfe Kontroversen mit dem Vatikan aus - und miteinander. Derweil überschattet ein jahrzehntealter Missbrauchsfall die Herbstvollversammlung.

Von Annette Zoch, München

Das Tagungshaus, in dem am Donnerstag die Herbstvollversammlung der deutschen katholischen Bischöfe zu Ende gegangen ist, trägt den Namen von Wilhelm Kempf - jenem Limburger Bischof, der sich Anfang der 1970er Jahre heftigen Ärger mit dem Vatikan eingehandelt hatte, weil er demokratisch gewählten Gremien in seinem Bistum mehr Mitbestimmungsrechte einräumen wollte.

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