Umstrittener Ausbau:Wie die FDP dem Kanzleramt beim Sparen helfen will

Lesezeit: 4 min

Umstrittener Ausbau: Der Entwurf für die Erweiterung des Bundeskanzleramts stammt vom Architektenduo Axel Schultes und Charlotte Frank.

Der Entwurf für die Erweiterung des Bundeskanzleramts stammt vom Architektenduo Axel Schultes und Charlotte Frank.

(Foto: imago/Mike Schmidt/imago/Mike Schmidt)

Schon in der Planungsphase haben sich die Kosten fast verdoppelt. Im Streit über die Erweiterung des Kanzleramts kommt aus der FDP nun ein neuer Vorschlag. Sie setzt auf die Nebenwirkungen der Wahlrechtsreform.

Von Georg Ismar, Berlin

Bisher tut sich noch nicht viel auf der geplanten Großbaustelle, es geht um Vorarbeiten wie Umpflanzungen, aber im Frühjahr soll es richtig losgehen. Der 60 000 Quadratmeter umfassende Erweiterungsbau des Kanzleramts soll auf der anderen Spreeseite im sogenannten Kanzlerpark entstehen, wo bisher unter anderem ein Hubschrauberlandeplatz ist, der für viel Geld auf eine erhöhte Landeplattform verlegt werden muss. Direkt daneben befindet sich übrigens einer der größten und schönsten Biergärten Berlins, verbergen vor dem Volk lässt sich die Baustelle nur bedingt.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Hauptbahnhof Stuttgart
Überirdisch schön
Wissenschaft im Alltag
Kochen zwei Mathematiker Kaffee
Loving Mother and Daughter Sleeping Together in Bed in the Evening; Schlafen
Kinderschlaf
Wie schläft mein Kind endlich durch?
Historiker im Interview
"Die Entscheidung wird im Kampf um die Krim fallen"
Gesundheit
"Gehirne von Menschen mit Übergewicht funktionieren anders"
Zur SZ-Startseite