Gerichtsprozesse:Künstliche Intelligenz für die Justiz

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In Baden-Württemberg soll eine KI-gestützte "Assistentin" helfen, Aktenberge abzubauen. (Foto: Shutterstock/SZ)

Roboter in Roben sind noch Zukunftsmusik. Aber Computerprogramme, die Richterinnen und Richtern Arbeit abnehmen sollen, werden bereits eingesetzt.

Von Wolfgang Janisch, Karlsruhe

Baden-Württemberg hält sich viel auf seine Autoindustrie zugute, schließlich schafft sie Arbeitsplätze. Seit ein paar Jahren sorgt "der Daimler" aber auf ganz andere Weise für Arbeit, und zwar in der Stuttgarter Justiz, die darüber wenig erfreut ist. Seit dem Dieselskandal melden einige Gerichte Land unter, allein beim Oberlandesgericht sind mehr als 13 000 Verfahren anhängig. Nun aber gibt es Hoffnung im Land der Tüftler: Die Justiz setzt künstliche Intelligenz (KI) ein, um den Verfahrensstau abzuarbeiten.

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