Jens Spahn:Er macht einfach weiter, immer weiter

Lesezeit: 4 min

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist viel unterwegs - auf der Karrierebahn oder wie bei seiner Ankunft in Slowenien diesen Monat. (Foto: Xander Heinl/Imago)

Nach seinem durchwachsenen Management der Corona-Pandemie ist CDU-Politiker Jens Spahn bei den Deutschen ziemlich unbeliebt. Ambitionen auf Partei- oder Fraktionsvorsitz hat er trotzdem.

Von Stefan Braun und Angelika Slavik, Berlin

In der vergangenen Woche war Jens Spahn mal wieder am Ziel. Es sei jetzt an der Zeit, den Status der epidemischen Notlage zu beenden, teilte Spahn mit. Schließlich habe man so große Fortschritte beim Impfen gemacht, dass die Mehrheit der Bevölkerung geschützt und die Überlastung des Gesundheitssystems unwahrscheinlich sei. Es klang ein bisschen, als wolle der Bundesgesundheitsminister hier pünktlich zum vermutlichen Ende seiner Amtszeit wenn schon nicht das Ende der Pandemie, dann doch zumindest das Ende der harten Zeiten verkünden.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAngela Merkel im Abschiedsinterview
:"Jetzt beginnt eine neue Zeit"

Abschied nach 16 Jahren an der Macht: In ihrem letzten Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" als Kanzlerin sprach Angela Merkel über ihr Verhältnis zur CDU, die Bilanz ihrer Klimapolitik, die Fehler in der Corona-Bekämpfung - und sie verriet, wo ihre Blazer landen.

Interview von Cerstin Gammelin, Nico Fried und Wolfgang Krach, Fotos: Regina Schmeken

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: