Zufälle schaffen auch mal Gelegenheiten ohne schweres Protokoll. Emmanuel Macron, Frankreichs Präsident, ist ausgerechnet an jenem Tag in Rom eingetroffen, da Giorgia Meloni, Italiens neue Premierministerin, die Geschäfte antrat. Macron nahm am internationalen Friedenskongress der katholischen Laienorganisation Sant'Egidio teil, lange eingeplant. Dass Meloni gerade am selben Tag das Amt von Mario Draghi übernehmen würde, war nicht absehbar.
Meloni und Macron:Enteisung auf dem Gianicolo
Lesezeit: 2 min
Italiens neue Premierministerin Meloni trifft an ihrem ersten Amtstag den französischen Präsidenten Macron - informell und völlig zufällig. Warum es zwischen ihnen so viele Animositäten gibt.
Von Oliver Meiler, Rom
Meinung Italien:Römischer Popanz
Giorgia Melonis Regierung ist in der Schwäche geboren: Sie birgt mehr Gefahren für Italien selbst als für Europa.
Lesen Sie mehr zum Thema