Nahostkonflikt:Chinas nächste Doppelstrategie

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Im Juni begrüßte Chinas Staatschef Xi Jinping (re.) Palästinenserpräsident Mahmud Abbas als Zeichen, dass Peking auch in Nahost eine stärkere Rolle spielen will. (Foto: Jade Gao/AP)

Wie schon im Ukraine-Krieg positioniert sich Pekings Führung auch im Konflikt zwischen Israel und der Hamas als neutraler Vermittler. Doch zu Hause blüht der Antisemitismus.

Von Lea Sahay, Peking

Die Bilder aus Peking am Freitag waren fürchterlich: Ein Mann sticht mit einem Messer auf einen anderen ein, minutenlang kämpfen die beiden. Laut Außenministerium in Jerusalem handelte es sich bei dem Opfer um einen Botschaftsangestellten aus Israel. Er wird in einem Krankenhaus versorgt, sein Zustand ist stabil. Bei dem Angreifer soll es sich ebenfalls um einen Mann handeln, der nicht aus China stammt.

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