Terror:Warum Telegram plötzlich dem BKA hilft

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Die Hamas postete Videos ihres Terrorangriffs vom 7. Oktober auf Telegram. (Foto: AFP)

Der Messengerdienst ist der wichtigste Treffpunkt für Extremisten im Netz. Auch jetzt wieder für die Hamas. Oft mussten die Sicherheitsbehörden dem Treiben tatenlos zusehen. Aber jetzt lenkt der Dienst ein.

Von Christoph Koopmann

Männer, die Haustüren eintreten und auf die Bewohner schießen, die blutende Frauen auf Pick-up-Trucks zerren: Als die Terroristen der Hamas am 7. Oktober in Israel einfallen, kann die Welt das Geschehen mitverfolgen, in Echtzeit und hochauflösend. Die Angreifer filmen alles mit, sie haben Bodycams dabei und Smartphones. Bilder wie aus einem Videospiel, nur ist das hier echt. Die Attentäter wollen "zeigen, dass Israel sehr schwach ist", wie ein hoher Hamas-Funktionär dem Time -Magazin sagte.

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