Exakt zwei Monate nach Kriegsbeginn ist kein Ende der Kämpfe um Gaza in Sicht, im Gegenteil: Israels Armee meldete am Mittwoch die schwersten Gefechte mit der Hamas seit Beginn der Bodenoffensive Ende Oktober. Erbitterte Schlachten, so heißt es, würden vor allem rund um die Stadt Chan Yunis im Süden des palästinensischen Küstenstreifens geführt. Insgesamt 87 israelische Soldaten seien bislang im Gazastreifen gefallen. Auf palästinensischer Seite stieg die Zahl der Toten nach Angaben der Gesundheitsbehörden in Gaza auf mehr als 16 300. Darunter seien 7100 Kinder und 4900 Frauen.
Nahost:"Wir werden nicht vergessen und wir werden nicht vergeben"
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Israels Premier Netanjahu nennt den Kriegsverlauf in Gaza einen Erfolg. Die Hälfte der Hamas-Kommandeure sei ausgeschaltet worden. Doch die Kritik an ihm wird immer lauter.
Von Peter Münch, Tel Aviv
Krieg in Nahost:"Es scheint, dass ihre Mission war, möglichst viele zu vergewaltigen"
Immer mehr Zeugenaussagen dokumentieren brutale sexualisierte Gewalttaten der Hamas-Terroristen gegen Frauen und Mädchen am 7. Oktober. Es wächst auch die Sorge um jene 15 weiblichen Geiseln und die zwei Kinder, die sich noch im Gazastreifen befinden.
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