Donald Trump:"Die Wahrheit ist, dass ihn letztlich fast niemand wirklich kennt"

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Donald Trump: Anhänger von Donald Trump im August in Florida, nachdem dieser Besuch vom FBI bekommen hatte.

Anhänger von Donald Trump im August in Florida, nachdem dieser Besuch vom FBI bekommen hatte.

(Foto: Giorgio Viera/AFP)

Das schreibt Maggie Haberman über Donald Trump. Die Starautorin der "New York Times" verfolgt die Karriere des ehemaligen US-Präsidenten seit Jahrzehnten. Nun hat sie ein Buch über ihn veröffentlicht, das Pflichtlektüre ist - auch mit Blick auf 2024.

Von Matthias Kolb

Es sind erstaunliche Sätze, mit denen Maggie Haberman den früheren US-Präsidenten Donald Trump beschreibt: "Aber die Wahrheit ist, dass ihn letztlich fast niemand wirklich kennt. Einige kennen ihn besser als andere, aber er ist oft schlichtweg undurchschaubar. Das erlaubt Menschen, Bedeutung und Tiefe aus jeder seiner Aktionen herauszulesen, wie hohl diese auch sein mögen." Mit diesem Urteil endet das mit Spannung erwartete Buch "Täuschung", das eindrucksvoll bestätigt, was im politischen Washington alle wissen: Haberman ist eine exzellente Trump-Kennerin. Ihre Artikel und Tweets sind nicht nur im Weißen Haus und in Mar-a-Lago Pflichtlektüre.

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