Digitalisierung an Schulen:"In der freien Wirtschaft könnte man sich das nicht leisten"

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Deutschstunde mit einem Whiteboard an einer Schule in Brandenburg. Solche digitalen Tafeln können interaktive Unterrichtspraktiken unterstützen. (Foto: Rainer Weisflog/Imago)

Der Digitalpakt sollte Schulen mit Wlan, Laptops und Smartboards ausstatten. Bald läuft er aus, Bund und Länder streiten über die Nachfolge. Was das Programm gebracht hat - und was Schulen wirklich benötigen.

Von Kathrin Müller-Lancé

Seit Monaten streiten Bund und Länder über die Fortführung des Digitalpakts. In der Raichberg-Realschule in Stuttgart warten Schüler und Lehrerinnen indes noch immer auf Bestellungen aus dem ersten Anlauf. Etwa 80 Tablets - das reicht für eine Klassenstufe - sind inzwischen angekommen. Der 3-D-Drucker immer noch nicht. Dabei hatte die Schule den Antrag vor mehr als einem Jahr abgegeben.

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