Hamburg:300 Menschen demonstrieren gegen Corona-Maßnahmen

Teilnehmer des Schweigemarsches unter dem Motto „Wir müssen reden“ auf dem Jungfernstieg. (Foto: Markus Scholz/dpa)

Rund 300 Menschen haben am Sonntag in Hamburg gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Die Veranstalter hatten zu einem "Schweigemarsch für Frieden, Freiheit...

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Hamburg (dpa/lno) - Rund 300 Menschen haben am Sonntag in Hamburg gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Die Veranstalter hatten zu einem „Schweigemarsch für Frieden, Freiheit und Demokratie“ aufgerufen. Die Kundgebung von „Querdenkern“ auf dem Jungfernstieg sei ohne Zwischenfälle verlaufen, sagte ein Polizeisprecher. Rund 150 Angehörige der linken Szene hätten eine anderslautende Meinung kundgetan. Von Gegendemonstranten wollte die Polizei nicht sprechen, weil keine Versammlung angemeldet worden sei.

Nach Angaben eines dpa-Fotografen hatten Polizeibeamte eine Kette um den Schweigemarsch gebildet, so dass keine weiteren Teilnehmer hinzustoßen konnten. Darum mischten sich beide Lager außerhalb der Kette. Es sei aber dennoch friedlich geblieben.

Ursprünglich sollten 900 Teilnehmer kommen. Am Freitag hatte die Polizei gesagt, die Veranstalter kooperierten und hätten die Zahl auf 300 gesenkt.

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