Demonstrationen - Aachen:Polizei stellt Einsatzkonzept für Braunkohle-Proteste vor

Aachen (dpa/lnw) - Die Aachener Polizei will heute ihr Einsatzkonzept zu den erwarteten Braunkohleprotesten im Rheinland vorstellen. Mehrere Initiativen haben ab Donnerstag (24.-29. August) Aktionen des zivilen Ungehorsams angekündigt. Sie sollen von einem Protest-Camp am Tagebau Garzweiler in Erkelenz ausgehen. Die Polizei will sich auf angekündigte Blockade- und Sabotageszenarien einstellen.

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Aachen (dpa/lnw) - Die Aachener Polizei will heute ihr Einsatzkonzept zu den erwarteten Braunkohleprotesten im Rheinland vorstellen. Mehrere Initiativen haben ab Donnerstag (24.-29. August) Aktionen des zivilen Ungehorsams angekündigt. Sie sollen von einem Protest-Camp am Tagebau Garzweiler in Erkelenz ausgehen. Die Polizei will sich auf angekündigte Blockade- und Sabotageszenarien einstellen.

Für ihre Einsatztaktik will die Polizei Erfahrungen der vergangenen Jahre aus dem Rheinland und aus der Lausitz auswerten. In der Lausitz hatten Aktivisten 2016 den Nachschub für ein Kohlekraftwerk durch eine tagelange Gleisblockade abgeschnitten und den Betrieb so massiv gestört.

Für die Polizei sind die Aktionstage eine Großlage, bei der sie rund um die Uhr im Einsatz ist. Polizisten aus ganz Nordrhein-Westfalen kommen als Verstärkung.

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