Verteidigungsministerium:Der neue "Arbeitsmuskel" des Boris Pistorius

Lesezeit: 3 min

Für Boris Pistorius ist es der zweite Besuch in der Ukraine seit seinem Amtsantritt. (Foto: Heiko Becker/Reuters)

Die Details zu den geplanten Reformen des Verteidigungsministers stoßen in seinem Haus nicht nur auf Begeisterung. Dabei sind sie für ihn erst der Anfang.

Von Georg Ismar, Berlin

Da ist zum Beispiel die Sache mit den Schlafsäcken für die Ukraine. Bisher ist das Chefsache, ein Fall für die Staatssekretäre oder den Bundesminister der Verteidigung selbst. Denn es handelt sich um eine Abgabe von Material in ein Krisen- und Kriegsgebiet. Geht es nach Boris Pistorius, wird so etwas jedoch künftig eine Etage tiefer, von den zuständigen Abteilungen, selbst entschieden. Und er ist auch der Meinung, dass für Veterinäre bei der Bundeswehr nicht unbedingt eigene Militärstiefel ganz neu entwickelt werden müssen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivWaffen für die Ukraine
:"Trefferquote 100 Prozent"

Wenn die Ukraine-Alliierten in Ramstein zusammenkommen, wird es um bessere Luftverteidigung gehen - passend dazu liefert Deutschland das ersehnte zweite "Iris-T SLM"-System. Aber die Raketen sind knapp, daher versucht man zu improvisieren.

Von Nicolas Freund, Georg Ismar und Matthias Kolb

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: