Bundeswehr:Doktor G. und der neue Krieg

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Hat die Bundeswehr Nachholbedarf bei Drohnen? Einsatz des Aufklärungssystems "Aladin" bei einer Übung in Munster. (Foto: Alexander Koerner/Getty Images)

Manche haben die Ausmaße eines kleinen Passagierjets, andere können auf einer Handfläche landen: Bei der Entwicklung moderner Drohnen spielt die Bundeswehr keine große Rolle. Aber bei deren Abwehr will man nun ganz vorne dabei sein.

Von Georg Ismar und Georg Mascolo

Die Zukunft des Krieges gibt es in jeder Form und Größe. Manche haben die Ausmaße eines kleinen Passagierjets, andere können auf einer Handfläche landen. Es sind Drohnen, unbemannte und billig herzustellende Flugkörper. Je nach Größe variiert die Bombenlast, die USA töten mit ihnen Terroristen in Afghanistan und Syrien, Russland setzt sie massenhaft gegen ukrainische Städte ein, erst an diesem Wochenende wieder. Aber auch über dem Kreml wurde unlängst eines dieser Fluggeräte abgeschossen. Die Bilder gingen um die Welt. Die Drohne hat die Kriegsführung revolutioniert. Die Bundeswehr allerdings ist spät dran.

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