Rüstungsindustrie

Rheinmetall
:„Eine Epoche der Aufrüstung in Europa hat begonnen“

Wegen der neuen Pläne für Aufrüstung in Europa plant Rheinmetall mit bis zu 30 Prozent mehr Umsatz. Der Waffenbauer könnte bald Panzer statt Autos in einem VW-Werk bauen.

Neuer Wehrbericht
:Wie groß ist der Mangel?

Die Bundeswehr steht vor den größten Herausforderungen seit dem Ende des Kalten Krieges. Wie gut sie dafür gerüstet ist, berichtet die Wehrbeauftragte Eva Högl.

Von Saladin Salem und Sina-Maria Schweikle

Verteidigungspolitik in der Schweiz
:Die Einzelgängerin hinkt hinterher

Europa rüstet auf und versucht, sich von den USA zu emanzipieren. Ganz Europa? In der Schweiz wird nur ein kleines bisschen aufgerüstet. Und die rechtsnationale SVP wendet sich inzwischen offen Trump zu.

Von Nicolas Freund

SZ PlusExklusivFachkräftemangel
:Panzerexperten dringend gesucht

Europa investiert so viel Geld in Rüstung wie noch nie seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Es geht um Hunderte Milliarden Euro und Hunderttausende neue Jobs. Die Frage ist nur: Gibt es die Menschen überhaupt, die all diese Panzer, Raketen und Flugabwehrsysteme bauen können?

Von Thomas Fromm

Verteidigung
:Aufrüstung der Bundeswehr: Jetzt aber schnell

Mit den Rüstungsmilliarden können die größten Mängel bei der Ausstattung der Truppe behoben werden. Ein Problem aber wird auch der Geldsegen nicht lösen.

Von Sina-Maria Schweikle

SZ PlusVerteidigung
:Was bedeutet die US-Blockade für die Ukraine und Europa?

Nachdem US-Präsident Trump die militärische Unterstützung ausgesetzt hat, befürchten viele, dass der Ukraine langsam, aber sicher die Kraft zur Verteidigung ausgehen könnte.

Von Sebastian Gierke und Sina-Maria Schweikle

SZ PlusRegierungsbildung
:„Ich halte das wirklich für ein Versagen“

Merz habe sich „an die Macht gelogen“: Die Grünen kritisieren Union und SPD hart für die Überlegung, neue Sondervermögen aufzulegen. Dabei sollte die Partei eigentlich zum Mehrheitsbeschaffer werden.

Von Vivien Timmler

Europas Verteidigung
:Ursula von der Leyen will EU-Schulden für Aufrüstung

Die Staaten Europas sollen rasch mehr Geld für Verteidigung ausgeben. Dafür will die EU-Kommission jetzt hohe Milliardenbeträge mobilisieren.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusRüstung
:Europas Aufrüstung: Wer soll das bezahlen?

Die Europäer ringen im Eilverfahren um Hunderte Milliarden Euro für Panzer, Brücken und Flugabwehr. Auf einmal scheint einst Undenkbares möglich zu sein. Deutschland steht unter Zugzwang.

Von Jan Diesteldorf

Börse
:Dax steigt erstmals über 23.000 Punkte

In den ersten Monaten des laufenden Jahres legt damit der wichtigste deutsche Aktienindex um knapp 16 Prozent zu. Besonders gefragt sind Rüstungsaktien.

SZ PlusMeinungStaatsfinanzen
:Mehr Geld für Rüstung und Infrastruktur: Jetzt müssen alle etwas beitragen

Höhere Staatsschulden werden nicht reichen: Es muss Schluss mit unnötigen Subventionen sein, Reiche müssen mehr abgeben. Statt kleiner Lösungen braucht es den großen Wurf.

Kommentar von Caspar Busse

SZ PlusRüstungsmesse
:Schauen, Staunen, Schießen

Die Nürnberger Rüstungsmesse Enforce Tac ist nicht nur das Schaufenster einer sehr speziellen Industrie. Sie zeigt auch, wie normal der Umgang mit Waffen und Kriegsgerät aller Art inzwischen geworden ist. Ein Streifzug.

Von Thomas Fromm und Uwe Ritzer

SZ PlusSilicon Valley
:Der kalte Krieger

Er wolle Amerika tödlicher machen, sagt Alex Karp. Der Chef der umstrittenen Softwarefirma Palantir glaubt, der Einsatz autonomer Waffen sei nur eine Frage der Zeit – und möchte mitverdienen. Eine Begegnung.

Von Ann-Kathrin Nezik

SZ PlusThyssenkrupp-Tochter
:U-Boot-Hersteller soll an die Börse

Thyssenkrupp hat nun erklärt, wie der Konzern die Werftentochter TKMS an den Kapitalmarkt bringen will. Die Kieler Firma ist Weltmarktführer für U-Boote.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungVerteidigung
:Wer sagt’s den Bürgern?

Die Bundesrepublik muss künftig eine nie gekannte Verantwortung für Europas Sicherheit übernehmen. Das ist bitter, das ist teuer. Aber es führt kein Weg daran vorbei.

Kommentar von Jan Diesteldorf

SZ PlusStandort Deutschland
:So kommt die Wirtschaft wieder in Schwung

Zu wenige Investitionen, zu viel Bürokratie: Diese Themen kamen im Wahlkampf viel zu kurz. Dabei verharrt Deutschland in der Wirtschaftskrise. Fünf Vorschläge, wie es wieder aufwärtsgehen könnte.

Von Michael Bauchmüller, Thomas Fromm, Simon Groß, Alexander Hagelüken, Helmut Martin-Jung, Kathrin Werner

SZ PlusRüstung
:Wie Flugabwehrgeschütze und Panzer der Wirtschaft helfen sollen

Deutschland und Europa werden in den kommenden Monaten und Jahren sehr viel Geld in ihre Verteidigung investieren müssen. Studien zeigen nun: Rüstung könnte noch zu einem speziellen Wachstums- und Konjunkturprogramm werden.

Von Thomas Fromm

SZ PlusMeinungVerteidigung
:Europa muss mehr Geld für Rüstung ausgeben – und intelligenter als bisher

Es ist gut und richtig, wenn die Nato-Länder demnächst mehr für ihre Sicherheit tun. Aber wichtig ist nicht allein, wie viel sie aufwenden. Vor allem kommt es darauf an, dass künftig nicht mehr jeder seinen eigenen Panzer baut.

Kommentar von Thomas Fromm

Arbeitsmarkt
:Studie: Höhere Rüstungsausgaben können 200 000 Jobs bringen

Wenn Deutschland mehr Geld für Rüstung ausgeben muss, hat das auch wirtschaftliche Auswirkungen. Es könnten neue Jobs und technologischer Fortschritt geschaffen werden, meinen Forscher.

Thyssenkrupp
:U-Boot-Werften gehen an die Börse

Der weltweit größte Hersteller nicht-atomgetriebener U-Boote soll künftig am Aktienmarkt gehandelt werden. Denn die bisherige Konzernmutter Thyssenkrupp will Anteile verkaufen.

Von Björn Finke

Deal in der Rüstungsbranche
:„Leopard“-Hersteller stockt Anteil an Panzergetriebefirma Renk auf

Der deutsch-französische Konzern KNDS hält jetzt 25,1 Prozent beim Augsburger Rüstungsunternehmen Renk – und damit eine Sperrminorität.

SZ PlusStreit um Haushalt
:Wahlkampf bremst deutsche Ukraine-Hilfe

SPD, Union, Grüne und FDP sind sich im Grunde einig, neue Rüstungshilfen für die Ukraine auf den Weg zu bringen. Doch zwei Wochen vor der Wahl steht ein Drei-Milliarden-Euro-Paket vor dem Aus. Wegen eines Streits, der auch den Kanzler und zwei seiner wichtigsten Minister entzweit.

Von Daniel Brössler und Sina-Maria Schweikle

SZ PlusMeinungWaggonbau-Werk in Görlitz
:Panzer statt Züge – diese „Rettung“ ist auch eine Niederlage

Deutschland braucht in der Energiewende ausreichend Züge. Dass nun ein Werk, das genau diese liefern kann, einer Rüstungsfirma übergeben wird, ist ein fatales Signal.

Kommentar von Saskia Aleythe

SZ PlusRüstungsindustrie
:In Görlitz bauen sie jetzt Panzerteile statt Züge

175 Jahre lang wurden in Görlitz Waggons gebaut, damit ist bald Schluss: Der Rüstungskonzern KNDS wird dort Panzerteile fertigen. Die Übernahme ist politisch aufgeladen.

Von Saskia Aleythe

SZ PlusBundestagswahl
:Wer will die Bundeswehr  „kriegstüchtig“ machen?

Die Außen- und Verteidigungspolitik in den Wahlprogrammen der Parteien im Check: Worin sich die Positionen zu Trump und Israel, zur Wehrpflicht, Nato und zu Russlands Ukraine-Krieg unterscheiden.

Von Sina-Maria Schweikle und Daniel Brössler

Europäische Union
:Europas Klimabank setzt jetzt auf Rüstung – ein bisschen

Die Europäische Investitionsbank soll sich stärker bei der Verteidigung engagieren. An die engen Grenzen, die dabei für sie gelten, traut sich die EU aber nicht heran.

Von Jan Diesteldorf

Spanien
:Nicht einmal zwei Prozent

Nato-Generalsekretär Rutte fordert mehr Verteidigungsausgaben von den Bündnispartnern. Spanien zahlt bislang deutlich weniger als vereinbart. Und Premier Sánchez hat noch ganz andere Probleme.

Von Patrick Illinger

SZ Plus23 Polizeiautos brennen in München
:„Terroristische Grundzüge“: Mindestens zwei Millionen Euro Schaden nach mutmaßlichem Brandanschlag

Auf einem Gelände der Hundestaffel gehen mehr als 20 Fahrzeuge in Flammen auf. Der Fall passt in das Muster einer mutmaßlichen Anschlagsserie. Innenminister Herrmann und Oberbürgermeister Reiter verurteilen die Tat. Wer steckt dahinter?

Von René Hofmann, Martin Bernstein und Stephan Handel

Wachstum
:Panzer statt Porsche

„Mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben“, lautet das wirtschaftspolitische Mantra der Südwest-Grünen. Nun kommt Olivgrün als Farbschattierung dazu.

Von Roland Muschel

SZ PlusSicherheit
:Sind Rüstungsinvestments eine nachhaltige Geldanlage?

Ein hochrangiger Nato-Offizier fordert, die Finanzbranche solle mehr in Rüstung investieren.  Das sehen nicht alle so.

Von Markus Zydra

Streit um Taiwan
:China belegt US-Firmen mit Sanktionen

Wegen Rüstungsexporten nach Taiwan bestraft Peking zehn amerikanische Unternehmen.

SZ PlusRüstungsindustrie
:Leonardo: „Europa muss sich selbst organisieren“

Roberto Cingolani, Chef des italienischen Sicherheits- und Verteidigungskonzerns Leonardo, will mehr Zusammenarbeit in der Rüstungsbranche – und fordert einen europäischen Verteidigungsfonds.

Interview von Thomas Fromm

SZ PlusMeinungWaffen
:Ein Ex-SPD-Chef bei Rheinmetall: Die Rüstungsindustrie sucht eine neue Nähe zur Politik

Ex-Außenminister Sigmar Gabriel ist für den Rheinmetall-Aufsichtsrat nominiert. Das zeigt vor allem: Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich auch ein altes deutsches Tabu erledigt.

Kommentar von Thomas Fromm

Bundeswehr
:U-Boote, Uniformen und „Taurus“ zu Weihnachten

Der Bundestag bewilligt der Bundeswehr eine Rekordzahl neuer Beschaffungsprojekte für insgesamt 21 Milliarden Euro. Verteidigungsminister Pistorius erhält dafür Hilfe von der Union.

Von Georg Ismar

SZ PlusGazastreifen
:Dürfen Israels Panzer mit deutscher Unterstützung rollen?

Nach monatelangem Zögern will Deutschland trotz aller Kritik wieder Rüstungsgüter an Israel liefern: wichtige Panzerteile für den Krieg in Gaza. Menschenrechtler protestieren dagegen vor Gericht.

Von Ronen Steinke

Rüstungsindustrie
:Rheinmetall will mit US-Firma Drohnensystem entwickeln

Rheinmetall plant ein einheitliches Betriebssystem für alle Arten von Kampfdrohnen. Dafür will der Rüstungskonzern mit dem US-Softwareentwickler Auterion zusammenarbeiten.

Industrie
:Gabriel kontrolliert bald Panzer

Der Dax-Konzern Rheinmetall will den früheren Vize-Kanzler sowie eine ehemalige Bahn-Managerin in den Aufsichtsrat berufen. Eines von Gabriels anderen Mandaten endete kürzlich in einem spektakulären Zerwürfnis.

Von Björn Finke

Kriege
:Rüstungskonzerne steigern Verkäufe auf 632 Milliarden Dollar

Die globalen Kriege und Krisen lassen die Umsätze bei den 100 größten Rüstungsfirmen ansteigen. Vor allem Russland und die USA treiben die Entwicklung voran, in Europa ist der Anstieg dagegen so klein wie nirgends sonst.

SZ PlusSusanne Wiegand
:Was hat die mächtigste Frau der deutschen Rüstungsbranche vor? 

Susanne Wiegand ist Chefin des Rüstungskonzerns Renk. Und sie ist erfolgreich. Jetzt wird sie abtreten – zu einem interessanten Zeitpunkt.

Von Thomas Fromm

SZ PlusMeinungRheinmetall-Sponsoring
:Den BVB erwartet Streit auf seiner Mitgliederversammlung – und das ist in Ordnung

Darf sich Dortmund vom Rüstungskonzern sponsern lassen? Bei der Diskussion dieser Frage sollten die Klubbosse ein warnendes Beispiel im Kopf haben – den FC Bayern.

Kommentar von Sebastian Fischer

Rüstungsindustrie in Bayern
:Schub für die Verteidigung

In Schrobenhausen und in Aschau am Inn baut der MBDA-Konzern eine neue Fertigungslinie für Patriot-Flugabwehrraketen auf. Von dem Milliardenauftrag erhofft man sich an beiden Standorten sichere Arbeitsplätze in schwierigen Zeiten.

Von Matthias Köpf

Rüstungsindustrie
:Rheinmetall kann sich vor Aufträgen kaum retten

Bis 2027 will der Rüstungskonzern den Umsatz auf rund 20 Milliarden Euro steigern.

Ukraine-Krieg
:Russische Kampfdrohnen aus China schrecken die EU auf

Pekings Unterstützung für Moskaus Krieg geht offenbar deutlich weiter, als die Europäer bisher befürchtet haben. In Brüssel ist von einer „neuen Qualität“ die Rede – und von Sanktionen.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusZeitenwende
:Leopard-Panzer statt Porsche: Wie sich die deutsche Industrie verändert

Hohe Verluste und Stellenabbau in der Autoindustrie, Rekordgewinne in der Rüstung: Die Bilanzen von Unternehmen wie BMW und Rheinmetall verraten einiges über den Zustand der Welt.

Von Thomas Fromm

Geldanlage
:Wenn Panzer plötzlich „nachhaltig“ sein sollen

Aufgrund der wachsenden Bedrohung durch Russland drängen Rüstungsfirmen in nachhaltige Fonds. Verwässert dadurch der Begriff?

Von Markus Zydra

Türkei
:Der Terror ist zurück in der Türkei

Fünf Menschen werden auf dem Gelände eines Rüstungskonzerns nahe Ankara getötet. Nach Angaben des türkischen Innenministers war einer der Attentäter Mitglied der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. Als Reaktion greift die türkische Ziele in Syrien und Irak an, wo kurdische Quartiere vermutet werden.

Von Raphael Geiger

SZ PlusRüstung
:Habeck stoppt Verkauf deutscher U-Boot-Werften

Thyssenkrupp will seine Marinesparte loswerden, ein US-Finanzinvestor ist interessiert. Doch wegen Widerstands aus Berlin geben die Amerikaner auf – ein schwerer Schlag für den Essener Krisenkonzern.

Von Björn Finke

SZ PlusRüstungsindustrie
:Abgesang auf die Zeitenwende

Kanzler Scholz redet gern von der nötigen Ausweitung der Waffenproduktion. Doch die Branche passt sich an die schlechte Haushaltslage an – und ist auch in Sachen Ukraine irritiert.

Von Mathias Hammer, Georg Ismar

SZ PlusMeinungSicherheit
:Europas Rüstungskonzerne arbeiten zu oft gegeneinander. Das ist teuer und ineffizient

Für die Zeitenwende reicht es nicht, Milliarden in die Verteidigung zu stecken. Diese müssen auch klug investiert werden können. Und das bedeutet für die Industrie: weg mit nationalen Egoismen und her mit supranationaler Zusammenarbeit.

Kommentar von Thomas Fromm

SZ PlusRüstung
:Deutsche und Italiener bauen jetzt zusammen Panzer

Aufbruch in der europäischen Rüstungsindustrie: Rheinmetall und Leonardo tun sich zusammen – und Frankreich bleibt außen vor. Worum es geht.

Von Marc Beise

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