Bundesregierung:Gabriel hält an Kohle-Kraftwerken fest

Berlin (dpa) - Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will grundsätzlich an Kohlekraftwerken festhalten. Man könne nicht zeitgleich aus der Atomenergie und der Kohleverstromung aussteigen. Das sorge für explodierende Stromkosten, Versorgungsunsicherheit und die Abwanderung großer Teile der deutschen Industrie, warnt Gabriel in einem Strategiepapier. Darin erklärt er es für töricht, bei der Energiewende erneuerbare Energien und konventionelle Kraftwerke gegeneinander auszuspielen. SPD-Chef Gabriel stellt sich damit gegen seine Parteifreundin, Bundesumweltministerin Barbara Hendricks.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will grundsätzlich an Kohlekraftwerken festhalten. Man könne nicht zeitgleich aus der Atomenergie und der Kohleverstromung aussteigen. Das sorge für explodierende Stromkosten, Versorgungsunsicherheit und die Abwanderung großer Teile der deutschen Industrie, warnt Gabriel in einem Strategiepapier. Darin erklärt er es für töricht, bei der Energiewende erneuerbare Energien und konventionelle Kraftwerke gegeneinander auszuspielen. SPD-Chef Gabriel stellt sich damit gegen seine Parteifreundin, Bundesumweltministerin Barbara Hendricks.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: