Bundesregierung:CSU unterstellt Merkel indirekt «Blauäugigkeit»

Berlin (dpa) - In der CSU-Spitze regt sich Widerstand gegen die Analyse von Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Terrorlage in Deutschland und Bewältigung der Flüchtlingskrise. "Mich persönlich hat das gestern nicht überzeugt", sagte Bayerns Finanzminister Markus Söder bei einer Landeskabinettsklausur am Tegernsee. Er habe mehr erwartet. Diese Meinung decke sich auch "ziemlich" mit der von CSU-Chef und Ministerpräsident Horst Seehofer. Merkels Satz "Wir schaffen das" werde nicht richtiger, wenn sie ihn wiederhole. Söder unterstellte der Kanzlerin indirekt "Blauäugigkeit".

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Berlin (dpa) - In der CSU-Spitze regt sich Widerstand gegen die Analyse von Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Terrorlage in Deutschland und Bewältigung der Flüchtlingskrise. „Mich persönlich hat das gestern nicht überzeugt“, sagte Bayerns Finanzminister Markus Söder bei einer Landeskabinettsklausur am Tegernsee. Er habe mehr erwartet. Diese Meinung decke sich auch „ziemlich“ mit der von CSU-Chef und Ministerpräsident Horst Seehofer. Merkels Satz „Wir schaffen das“ werde nicht richtiger, wenn sie ihn wiederhole. Söder unterstellte der Kanzlerin indirekt „Blauäugigkeit“.

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