Boris Rhein wollte einmal Frankfurter Oberbürgermeister werden, das war 2012, er war hessischer Innenminister und machte kaum Wahlkampf. Seine Bekanntheit würde reichen. Während er vor allem auf Plakaten zu sehen war, übernachtete sein Herausforderer bei einer Familie, die sich über den Lärm der Landebahn beschwerte, und klingelte nach eigenen Angaben an 16 000 Haustüren. Boris Rhein verlor damals spektakulär gegen Peter Feldmann, den die Stadt spektakulär abwählte, aber das ist eine andere Geschichte.
Länder:Der Ministerpräsident, den man nur in Hessen kennt
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Auch nach 265 Tagen im Amt ist Boris Rhein für viele Menschen ein weitgehend Unbekannter. Ein bisschen Wahlkampf soll das ändern.
Von Gianna Niewel
Experten haben den Antisemitismus der letzten Documenta aufgearbeitet: Sie formulieren nun Empfehlungen, die nicht nur die Politik sehr ernst nehmen sollte.
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