Migration:Mit Karte, bitte

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Asylbewerber erhalten ein monatliches Taschengeld - in bar. Dafür müssen sie oft lange anstehen. Warteschlange in Stuttgart. (Foto: Bernd Weißbrod/picture alliance/dpa)

FDP und Union wollen, dass Asylbewerber ihre Unterstützung nicht mehr in bar erhalten - auch um Fluchtanreize zu nehmen. Aber sind die Sozialleistungen wirklich so attraktiv, dass die Menschen deswegen hierherkommen?

Von Carim Soliman

Noch suchen weit weniger Menschen Asyl in Deutschland als in den Rekordjahren 2015 und 2016, aber in der Migrationsdebatte herrscht inzwischen eine ähnliche Temperatur. In dem Eifer kommen auch Ideen von damals wieder zum Vorschein: eine Obergrenze, Grenzkontrollen und Bezahlkarten statt Bargeld für Asylbewerber.

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