Berlin:"Hier jubelt keiner, weil jemand von der CDU kommt"

Lesezeit: 5 Min.

Lächeln, Ehering, offenes Hemd: So wirbt der CDU-Politiker Burkard Dregger in seinem Wahlkreis Reinickendorf 1 um Stimmen. (Foto: Jürgen Ritter/Imago)

Toleranz, Vielfalt, Verkehrswende und Enteignungen - die Berliner Hauptstadtpolitik gilt als besonders progressiv. Wo bleiben da die Konservativen? Auf Wahlkampftour mit dem CDU-Kandidaten Burkard Dregger.

Von Jan Heidtmann, Berlin

An einem Freitagabend Ende Januar besucht Friedrich Merz Berlin-Neukölln. Nach den Krawallen an Silvester hatte der Parteichef der CDU mit seiner Äußerung von den "kleinen Paschas" einige verstimmt. Jetzt möchte er erklären, dass er es gar nicht so gemeint hat. Im Schutz eines gut gesicherten Gemeindehauses will Merz dem handverlesenen Publikum aber vor allem zeigen, dass sich die CDU auch für Menschen in prekären Lebenslagen interessiert.

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