Dem aktuellen EU-Vertrag zufolge sind die Mitgliedstaaten noch immer entschlossen, "den Prozess der Schaffung einer immer engeren Union der Völker Europas ... weiterzuführen". Aber wäre es überhaupt sinnvoll, dieses Gebilde strukturell zu verändern, der Union etwa mehr "echte Staatlichkeit" zu verleihen?
Wir brauchen mehr Europa in der Finanz- und Währungspolitik, findet SZ-Autor Thomas Kirchner - aber keine gemeinsame Gesundheitspolitik. Beim Thema Migration sei es sinnvoll, die Kompetenzen zu vergemeinschaften. Letztlich müsse Europa sehr vorsichtig sein und dürfe die Bürger nicht überfordern: So viel Europa wie nötig, so viel national wie möglich. Am Ende werde daraus wie von selbst ein Europa der flexiblen Zusammenarbeit entstehen. An einem Einheitseuropa hingegen könnte der Kontinent zerbrechen, glaubt er. Lesen Sie hier den vollständigen Kommentar.
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