Man kann es als Friedensangebot werten, dass Min Aung Hlaing, Chef der Junta in Myanmar, in Erwägung zieht, Aung San Suu Kyi aus dem Gefängnis in den Hausarrest zu entlassen, sobald alle Urteile gegen sie gefällt worden sind. Im Juni war sie in ein Gefängnis in der Hauptstadt Naypyidaw verlegt worden, wo sie in Einzelhaft sitzt.
Aung San Suu Kyi:190 Jahre Haft im Hausarrest
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Myanmars Ex-Regierungschefin Aung San Suu Kyi soll ihre Strafen zu Hause verbüßen dürfen. Was wie ein freundliches Angebot der Junta wirkt, soll international wohl von anderen Problemen im Land ablenken.
Von David Pfeifer, Bangkok
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