Gorleben:Zwei Ausstellungen zum Gorleben-Treck von 1979

Hannover/Gorleben (dpa/lni) - Bei der bis dahin bundesweit größten Demonstration gegen Atomenergie zogen am 31. März 1979 Zehntausende durch Hannover. Rund 100 000 Teilnehmer waren es nach Angaben der Organisatoren, die Polizei sprach damals von 40 000. Sechs Tage zuvor waren Landwirte mit etwa 350 Treckern im Landkreis Lüchow-Dannenberg Richtung Landeshauptstadt aufgebrochen, um gegen das damals in Gorleben geplante Mammutprojekt mit Wiederaufarbeitungsanlage und Endlager für hoch radioaktiven Atommüll zu protestieren. Den Treck haben in den kommenden Monaten zwei Ausstellungen zum Thema. Die Sonderschau "Trecker in Hannover" über den Treck und die Bewegung zum Atomausstieg ist vom 27. März bis zum 28. Juli im Historischen Museum Hannover zu sehen. Im Kreishaus Lüchow wird vom 1. April bis zum 30. Juni die Ausstellung "Der Gorleben-Treck - 40 Jahre danach" gezeigt.

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Hannover/Gorleben (dpa/lni) - Bei der bis dahin bundesweit größten Demonstration gegen Atomenergie zogen am 31. März 1979 Zehntausende durch Hannover. Rund 100 000 Teilnehmer waren es nach Angaben der Organisatoren, die Polizei sprach damals von 40 000. Sechs Tage zuvor waren Landwirte mit etwa 350 Treckern im Landkreis Lüchow-Dannenberg Richtung Landeshauptstadt aufgebrochen, um gegen das damals in Gorleben geplante Mammutprojekt mit Wiederaufarbeitungsanlage und Endlager für hoch radioaktiven Atommüll zu protestieren. Den Treck haben in den kommenden Monaten zwei Ausstellungen zum Thema. Die Sonderschau „Trecker in Hannover“ über den Treck und die Bewegung zum Atomausstieg ist vom 27. März bis zum 28. Juli im Historischen Museum Hannover zu sehen. Im Kreishaus Lüchow wird vom 1. April bis zum 30. Juni die Ausstellung „Der Gorleben-Treck - 40 Jahre danach“ gezeigt.

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