Finanzierung der Ampel-Pläne:Woher sollen die Milliarden kommen?

Lesezeit: 3 Min.

Das Umweltbundesamt bezifferte allein die umweltschädlichen Subventionen vor zwei Jahren auf mehr als 57 Milliarden Euro. Da wäre also was zu holen - zumindest theoretisch. (Foto: Fotos: dpa, imago, Collage Stefan Dimitrov)

Was sich die Ampel-Partner vorgenommen haben, wird teuer. Die Pläne wollen sie durch verstärkten Kampf gegen Steuerhinterziehung finanzieren - und durch den Abbau von Subventionen wie zum Beispiel der Pendlerpauschale. Politisch ist das explosiver Stoff.

Von Roland Preuß, Berlin

Es wird teuer, es muss sogar teuer werden. Denn die voraussichtlichen Ampel-Partner haben sich viel vorgenommen: Die digitale Runderneuerung des Landes, einen kürzeren Weg zur Klimaneutralität, Hunderttausende neue Wohnungen, Milliarden aus der Staatskasse für die Rentenversicherung - und sogar niedrigere Steuern sollen noch möglich sein, durch einen höheren Sparerpauschbetrag. Woher sollen die zig Milliarden kommen?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKoalitionsverhandlungen
:Worum es in den Koalitionsverhandlungen gehen wird

Mieterschutz, saubere Autos, ein modernes Land, die Nato - und wie bezahlt man all das? Für die Ampel-Verhandler geht es von Donnerstag an um das Fundament ihrer möglichen Zukunft.

Von Markus Balser, Daniel Brössler, Constanze von Bullion und Cerstin Gammelin

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: