Sie reißen tiefe Wunden auf, die Bilder aus Kabul. Während die Taliban am Wochenende die Hauptstadt Afghanistans umzingelten, flogen amerikanische Militärhelikopter hastig das Personal aus der US-Botschaft, raus zum - noch gesicherten - Flughafen. Die Szenen erinnern an die Flucht der Amerikaner vor den Vietkong aus Saigon 1975, wo sich die Botschaftsangestellten über das Dach in Hubschrauber in Sicherheit brachten. Es war das traumatische Ende des Vietnam-Kriegs, der das kollektive Gedächtnis der Amerikaner lange prägte.
USA und Afghanistan:Suche nach dem Schuldigen
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Der überhastete Abzug aus Kabul traumatisiert die Amerikaner. Die Republikaner werfen Präsident Joe Biden vor, er lasse das Land schwach aussehen.
Von Fabian Fellmann
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Die wegen ihrer Brutalität berüchtigten Islamisten wollen die Macht in Kabul friedlich übernehmen. Ausländer würden geschützt, versprechen sie, die Rechte von Frauen respektiert. Doch im Land breitet sich Panik aus.
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