Radikalisierung:Bundestag prüft härtere Regeln gegen Extremisten

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Der Bundestag steht vor einem juristischen Problem: So leicht lassen sich Extremisten unter den Mitarbeitern gar nicht fernhalten. (Foto: Markus Schreiber/AP)

Die hohe Zahl von AfD-Mitarbeitern aus dem rechtsextremen Lager löst in den anderen Fraktionen Empörung aus. Sie wollen verhindern, dass dafür Steuergeld fließt.

Von Markus Balser und Henrike Roßbach, Berlin

Sie sollen an Nazi-Aufmärschen in mehreren Städten beteiligt gewesen sein, lokale Pegida-Ableger gegründet haben oder bei der Identitären Bewegung und dem Verein "Ein Prozent" aktiv sein: Nachdem eine Recherche des Bayerischen Rundfunks klargemacht hat, in welchem Ausmaß AfD-Abgeordnete Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Lager beschäftigten, prüfen die übrigen Fraktionen nun eine Verschärfung der Bundestagsregeln.

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