München:Wintereinbruch in Bayern sorgt für zahlreiche Unfälle

München (dpa/lby) - Ein Wintereinbruch in Teilen Bayerns hat am Sonntag für zahlreiche Unfälle gesorgt. In der Oberpfalz kam es laut Polizei zu rund 20 Unfällen wegen erhöhter Geschwindigkeit und glatter Fahrbahn. Fünf Menschen wurden bei den Unfällen leicht verletzt. In Unterfranken berichtet die Polizei von elf witterungsbedingten Unfällen mit einem Verletzten. Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberfranken kam es aufgrund des Wetters zu sechs Unfällen mit insgesamt sieben Verletzten.

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München (dpa/lby) - Ein Wintereinbruch in Teilen Bayerns hat am Sonntag für zahlreiche Unfälle gesorgt. In der Oberpfalz kam es laut Polizei zu rund 20 Unfällen wegen erhöhter Geschwindigkeit und glatter Fahrbahn. Fünf Menschen wurden bei den Unfällen leicht verletzt. In Unterfranken berichtet die Polizei von elf witterungsbedingten Unfällen mit einem Verletzten. Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberfranken kam es aufgrund des Wetters zu sechs Unfällen mit insgesamt sieben Verletzten.

Bereits in der Nacht zum Samstag war es wegen Schneeregens und nasser Fahrbahn auf der Autobahn 9 bei Berg (Landkreis Hof) zu einigen Unfällen gekommen. Drei Fahrer kamen mit ihren Autos ins Schleudern, sie waren alle noch mit Sommerreifen unterwegs. Verletzt wurde aber niemand.

Nach einem nassen Wochenende in Bayern verwandelt sich der Regen vielerorts in festen Niederschlag. „Ab dem Abend rechnen wir mit Schnee, teilweise bis 400 Meter herab“, sagte Martin Schwienbacher vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Sonntag in München. In den nördlichen Mittelgebirgen, im Bayerischen Wald und im südlichen Alpenvorland erwartet der DWD bis zum Montagvormittag bis zu fünf Zentimeter Schnee. Auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, soll es etwa einen halben Meter Neuschnee geben.

Der DWD hatte am Wochenende für mehrere Teile Bayerns Warnungen wegen Dauerregens ausgegeben. Lediglich der Landkreis Cham hatte am Sonntagmittag die erste von vier Hochwasser-Meldestufen überschritten, wie der Hochwassernachrichtendienst des Landesamtes für Umwelt mitteilte.

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