München:Sturm wirbelt durch Bayern: Schnee vorerst nicht in Sicht

München (dpa/lby) - Orkanböen zum vierten Adventswochenende: Das Wetter im Freistaat zeigt sich kurz vor Heiligabend stürmisch, Schnee ist nicht zu erwarten. Für Gebiete oberhalb von 1000 Metern warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag vor Böen mit bis zu 140 Kilometern pro Stunde. Im Flachland wirbelte der Westwind zeitweise mit mehr als 70 Kilometern pro Stunde.

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München (dpa/lby) - Orkanböen zum vierten Adventswochenende: Das Wetter im Freistaat zeigt sich kurz vor Heiligabend stürmisch, Schnee ist nicht zu erwarten. Für Gebiete oberhalb von 1000 Metern warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag vor Böen mit bis zu 140 Kilometern pro Stunde. Im Flachland wirbelte der Westwind zeitweise mit mehr als 70 Kilometern pro Stunde.

Größere Schäden richtete der Sturm nach Polizeiangaben nicht an. Auf der A96 krachte am Samstagmorgen bei Memmingen ein Lastwagen in einen umgestürzten Baum. Der Fahrer blieb unverletzt. In der Nacht zum Samstag prallten auf regennasser Fahrbahn der A9 bei Hof zwei Autos in die Leitplanke. Die beiden jeweiligen Fahrer, ein 25-Jähriger sowie ein 27-Jähriger, waren laut Polizei zu schnell unterwegs.

Laut DWD soll es weiter kräftig regnen. Bei Tauwetter sind bis zum Montag in den Allgäuer Alpen bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter möglich. Nass wird es laut Vorhersage auch im Bayerischen Wald und im Alpenvorland: Dort ist Dauerregen angesagt. Tagsüber bleibt es mit Plusgraden zwischen zehn und zwölf Grad recht mild.

An Heiligabend sinkt die Schneefallgrenze auf 700 Meter, wie die Meteorologen mitteilten. Auch die Temperaturen werden nachts mit Tiefstwerten von minus vier Grad etwas frostiger.

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