Ludwigshafen am Rhein:Pegelstände sorgen bei BASF noch nicht für Normalisierung

Ludwigshafen (dpa/lrs) - Die leichte Besserung der Niedrigwasserlage des Rheins hat beim Chemieriesen BASF noch nicht zu einer völligen Entspannung der Situation geführt. "Es wird einige Zeit dauern, bis sich Logistik, Rohstoffversorgung, Lagerbestände und Produktion am Standort Ludwigshafen wieder normalisiert haben", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch. Die Normalisierung hänge "unter anderem von der langfristigen Erholung der Pegelstände ab". Im gegenwärtigen Niedrigwasser der bedeutendsten Wasserstraße Europas können Schiffe nicht mehr voll laden, BASF bekommt damit nicht mehr alle Rohstoffe.

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Ludwigshafen (dpa/lrs) - Die leichte Besserung der Niedrigwasserlage des Rheins hat beim Chemieriesen BASF noch nicht zu einer völligen Entspannung der Situation geführt. „Es wird einige Zeit dauern, bis sich Logistik, Rohstoffversorgung, Lagerbestände und Produktion am Standort Ludwigshafen wieder normalisiert haben“, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch. Die Normalisierung hänge „unter anderem von der langfristigen Erholung der Pegelstände ab“. Im gegenwärtigen Niedrigwasser der bedeutendsten Wasserstraße Europas können Schiffe nicht mehr voll laden, BASF bekommt damit nicht mehr alle Rohstoffe.

Zuletzt hatte Regen die Pegelstände wieder steigen lassen. Für eine völlige Entspannung der Niedrigwasserlage wären Experten zufolge allerdings mehrmonatige und flächendeckende Niederschläge nötig. BASF-Chef Martin Brudermüller hatte zuletzt angeregt, künftig Niedrigwasser des Rheins mit neuen Staustufen zu verhindern. Dies stieß bei Experten und Naturschützern aber auf Skepsis. Bislang ist der Rhein im Süden bis zum baden-württembergischen Iffezheim mit Staustufen geregelt.

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