Weihnachtsdeko:Mehr Kitsch, bitte!

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Vorweihnachtszeit in Bamberg. Laut Umwelthilfe verbrauchen die "privaten Beleuchtungsorgien" jährlich mehr als 600 Millionen Kilowattstunden Strom. (Foto: isslerimages via www.imago-images.de/imago images/isslerimages)

Girlanden, Kugeln, Lichterketten: Weihnachten ist die schönste Zeit, um sein Haus oder seine Wohnung zu dekorieren. Warum sollte man es da nicht auch etwas übertreiben dürfen?

Von Oliver Herwig

Endlich. Weihnachten dürfen auch eingefleischte Puristen loslassen und genießen, was sie ein ganzes Jahr erfolgreich unterdrückten. All die verdrängten Kindheitserinnerungen ploppen auf wie Sektkorken an Silvester. Im Schaum der Bilder treiben niedliche Anhänger, Girlanden und Christbaumschmuck-Komplett-Sets, Glasfiguren, Kugeln, Lametta, Schleifen, Kerzen und Windlichter. All das, was Asketen verabscheuen, kommt in einer geballten Inszenierung zusammen, ein Tsunami der kleinen und kleinsten Dinge, die blinken, leuchten, säuseln und duften.

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