Unfälle - Wiesbaden:Weniger Verunglückte bei Verkehrsunfällen in MV

Wiesbaden/Schwerin (dpa/mv) - Im Nordosten sind im ersten Halbjahr deutlich weniger Menschen bei Verkehrsunfällen verunglückt als im Vorjahreszeitraum. Ihre Zahl sank um 11,6 Prozent auf 2909 Personen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Getöteten ging jedoch kaum zurück. Von Januar bis Juni kamen demnach 44 Menschen auf Mecklenburg-Vorpommerns Straßen ums Leben, einer weniger als im ersten Halbjahr 2018. Mit 27 Getöteten auf eine Million Einwohner belegt MV gemeinsam mit Brandenburg den vorletzten Platz. Nur in Sachsen-Anhalt liegt der Wert noch höher (29).

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Wiesbaden/Schwerin (dpa/mv) - Im Nordosten sind im ersten Halbjahr deutlich weniger Menschen bei Verkehrsunfällen verunglückt als im Vorjahreszeitraum. Ihre Zahl sank um 11,6 Prozent auf 2909 Personen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Getöteten ging jedoch kaum zurück. Von Januar bis Juni kamen demnach 44 Menschen auf Mecklenburg-Vorpommerns Straßen ums Leben, einer weniger als im ersten Halbjahr 2018. Mit 27 Getöteten auf eine Million Einwohner belegt MV gemeinsam mit Brandenburg den vorletzten Platz. Nur in Sachsen-Anhalt liegt der Wert noch höher (29).

Deutschlandweit stieg die Zahl der erfassten Unfälle leicht auf knapp 1,3 Millionen. Die Zahl der Verletzten ging um 5,1 Prozent auf gut 178 500 Menschen zurück. 1465 Menschen kamen ums Leben, 40 weniger als im Vorjahreszeitraum (-2,7 Prozent).

Für Januar bis Mai liegen den Statistikern zufolge detailliertere Daten vor. Demnach stieg die Zahl der getöteten Fahrradfahrer um 11,3 Prozent (+16 Tote), während weniger Motorradfahrer (-20,4 Prozent, -44 Tote) und Autofahrer (-5,5 Prozent, -31 Tote) ums Leben kamen. Unverändert blieb die Zahl der Fußgänger, die bei Unfällen ums Leben kamen (173 Tote).

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