Ramstein-Miesenbach:30. Jahrestag des Flugtag-Unglücks von Ramstein

Ramstein (dpa/lrs) - 30 Jahre nach der Flugtag-Katastrophe auf dem pfälzischen US-Militärstützpunkt Ramstein gedenken Hinterbliebene und Überlebende heute der 70 Toten und rund 1000 Verletzten. Zunächst trifft der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, Ralf Hechler (CDU), die Gäste im Mehrgenerationenhaus (11.00 Uhr). Danach ist in der Kirche St. Nikolaus ein ökumenischer Gottesdienst geplant (13.00 Uhr).

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Ramstein (dpa/lrs) - 30 Jahre nach der Flugtag-Katastrophe auf dem pfälzischen US-Militärstützpunkt Ramstein gedenken Hinterbliebene und Überlebende heute der 70 Toten und rund 1000 Verletzten. Zunächst trifft der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, Ralf Hechler (CDU), die Gäste im Mehrgenerationenhaus (11.00 Uhr). Danach ist in der Kirche St. Nikolaus ein ökumenischer Gottesdienst geplant (13.00 Uhr).

Hinterbliebene und Überlebende können anschließend im Bus zur Unglücksstelle auf dem abgesperrten Gelände der Airbase fahren. Der Abschluss am Mahnmal außerhalb des Flughafens (17.00 Uhr) ist öffentlich. Die Veranstalter rechneten dem Vernehmen nach mit etwa 100 Teilnehmern. Zum Gedenken in der Stadt im Kreis Kaiserslautern kommen unter anderem Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sowie die ehemaligen Regierungschefs Kurt Beck (SPD) und Bernhard Vogel (CDU).

Am 28. August 1988 waren bei einer Schau auf dem US-Militärflughafen Ramstein drei Jets der italienischen Kunstflugstaffel Frecce Tricolori (Dreifarbige Pfeile) kollidiert. Eine Maschine stürzte in die Menge und explodierte. 67 Zuschauer und 3 Piloten starben. Mehr als 1000 Menschen wurden verletzt, viele davon erlitten Brandwunden.

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