Potsdam:Madeira: Vier Brandenburgerinnen ums Leben gekommen

Potsdam/Funchal (dpa/bb) - Unter den Todesopfern der Buskatastrophe von Madeira sind nach Angaben des Potsdamer Innenministeriums vier Brandenburgerinnen. Es handle sich um eine 48-Jährige und eine 75-Jährige aus Brandenburg an der Havel sowie um eine 55-Jährige und eine 79-Jährige aus Linum (Ostprignitz-Ruppin), teilte das Ministerium am Montag mit. Das hätten Untersuchungen der portugiesischen Staatsanwaltschaft abschließend bestätigt. Die Angehörigen seien von der Polizei informiert worden.

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Potsdam/Funchal (dpa/bb) - Unter den Todesopfern der Buskatastrophe von Madeira sind nach Angaben des Potsdamer Innenministeriums vier Brandenburgerinnen. Es handle sich um eine 48-Jährige und eine 75-Jährige aus Brandenburg an der Havel sowie um eine 55-Jährige und eine 79-Jährige aus Linum (Ostprignitz-Ruppin), teilte das Ministerium am Montag mit. Das hätten Untersuchungen der portugiesischen Staatsanwaltschaft abschließend bestätigt. Die Angehörigen seien von der Polizei informiert worden.

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) äußerte sein tiefes Mitgefühl. „Ich bin bestürzt, dass dieses Unglück so vielen Menschen das Leben kostete und auch Brandenburgerinnen unter den Opfern zu beklagen sind.“ Seine Gedanken seien auch bei den Verletzten, denen er eine baldige und vollständige Genesung wünsche.

Der Bus war am Mittwoch vor Ostern nahe der Inselhauptstadt Funchal einen Abhang hinuntergestürzt und auf ein Haus gekracht. Bei dem Unfall starben 29 Touristen, die nach bisherigen Erkenntnissen alle aus Deutschland stammten. 27 weitere Menschen erlitten Verletzungen.

„Das furchtbare Unglück auf Madeira hat uns alle tief bestürzt“, sagte Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD). Nach Tagen der Unsicherheit bestehe für die Angehörigen nun traurige Gewissheit.

„Unsere Gedanken und unser ganzes Mitgefühl sind in dieser schweren Zeit bei der Familie und den Angehörigen“, sagte Steffen Scheller (CDU), Oberbürgermeister von Brandenburg Havel. Er hoffe auf baldige Genesung der Verletzten. Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ingo Senftleben, schrieb in einer Mitteilung: „Wir sind tief bestürzt über die traurige Gewissheit.“

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