Unfälle:Frachter „Verity“ hatte Stahlrollen geladen

Der Frachter "Verity" vor Kiel. (Foto: Dietmar Hasenpusch/Dietmar Hasenpusch Photo-Productions/dpa/Archivbild)

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Cuxhaven (dpa) - Der nach einer Kollision in der Deutschen Bucht gesunkene Frachter „Verity“ hatte Stahl geladen. Er habe sogenannte Stahl-Coils, also Rollen aus großen Blechen, an Bord gehabt, erklärte der Leiter des Havariekommandos, Robby Renner, am Dienstag in Cuxhaven. Der 91 Meter lange Frachter war auf dem Weg von Hamburg nach Immingham an der englischen Nordseeküste unterwegs gewesen, als er am Dienstagmorgen gegen 5.00 Uhr mit dem 190 Meter langen Frachter „Polesie“ kollidierte. Von den sieben Besatzungsmitgliedern der „Verity“ starb ein Seemann, zwei weitere wurden gerettet und vier werden noch vermisst. Das Unglück ereignete sich im vielbefahrenen Seegebiet zwischen Helgoland und Langeoog.

© dpa-infocom, dpa:231024-99-684884/2

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