Mit 1,4 Kilogramm Kokain im Bauch ist ein Schmuggler am Hamburger Flughafen gefasst worden. Zöllner entlarvten den 23-Jährigen nach Agenturangaben, weil sie wegen der "besonderen Umstände der Reise" aufmerksam geworden waren. Tests gezeigt hatten, dass er kürzlich mit Rauschgift in Berührung gekommen sein musste.
Eine Röntgenuntersuchung ergab, dass er 134 sogenannte Bodypacks mit Kokain geschluckt hatte. Der Mann war nach Angaben des Zolls bereits am vergangenen Donnerstag aus Ghana kommend über Amsterdam in die Hansestadt gereist. Jetzt sitzt der 23-Jährige in Untersuchungshaft.
Das Gefängnis stellt für den Mann womöglich das geringere Übel dar: Platzen die magensaftresistenten Beutel im Körper eines Schmugglers, besteht höchste Lebensgefahr.