Königshäuser:Von der Untertanin zur künftigen Königin

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Hatten zu Beginn ihre Schwierigkeiten, sich in die königliche Familie einzufinden: Mette-Marit in Norwegen, Kate Middleton in Großbritannien und Silvia in Schweden. (Foto: Getty/Getty/dpa)

Mette-Marit in Norwegen, Kate in Großbritannien, Silvia in Schweden: Bis vor einigen Jahrzehnten war die Partnersuche von Prinzen oft Stoff für Tragödien. Inzwischen sind Hochzeiten mit Bürgerlichen die Regel.

Von Andrea Bachstein

Neun Jahre musste Harald warten, Norwegens Kronprinz, ehe er 1968 seine Sonja im Osloer Dom zum Traualtar führen durfte. Er hatte seinem Vater König Olav V. mit dem Äußersten drohen müssen - gar nicht zu heiraten, die Linie der Thronfolger also zu unterbrechen. Dass eine Bürgerliche mit Nachnamen Haraldson, wenn auch aus bestem Hause, Königin Norwegens werden sollte, war für den 1903 geborenen König undenkbar, während die Norweger das schon damals gar nicht für einen ungeheuerlichen Makel hielten. Die Ehe wurde eine Erfolgsgeschichte, die gelernte Schneiderin und der heutige König Harald V. sind seit mehr als 50 Jahren verheiratet und beliebte Monarchen.

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