Erfurt:Wolfgang Nossen in Erfurt beerdigt

Erfurt (dpa/th) - In Erfurt ist am Mittwoch der langjährige Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde, Wolfgang Nossen, beerdigt worden. Rund 200 Menschen nahmen an der Trauerfeier auf dem Neuen Jüdischen Friedhof teil. Neben Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde waren darunter auch Vertreter der Landesregierung. Nossen war am vergangenen Samstag (16. Februar) nach Krankheit im Alter von 88 Jahren gestorben. Nicht nur die Jüdische Landesgemeinde, auch der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr und viele Vertreter der Landespolitik hatten sich von der Nachricht seines Todes betroffen gezeigt.

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Erfurt (dpa/th) - In Erfurt ist am Mittwoch der langjährige Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde, Wolfgang Nossen, beerdigt worden. Rund 200 Menschen nahmen an der Trauerfeier auf dem Neuen Jüdischen Friedhof teil. Neben Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde waren darunter auch Vertreter der Landesregierung. Nossen war am vergangenen Samstag (16. Februar) nach Krankheit im Alter von 88 Jahren gestorben. Nicht nur die Jüdische Landesgemeinde, auch der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr und viele Vertreter der Landespolitik hatten sich von der Nachricht seines Todes betroffen gezeigt.

Nossen war von 1995 bis 2012 Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde. „Er hat in dieser Zeit nicht nur den Aufbau der Jüdischen Landesgemeinde vorangetrieben“, sagte sein Nachfolger Reinhard Schramm. „Er hat sich auch immer aktiv gegen den wachsenden Antisemitismus in jeglicher Form zur Wehr gesetzt - und die Bevölkerung wachgerüttelt, sich ebenfalls aktiv gegen Antisemitismus einzusetzen.“

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