Dresden:Sachsens jüdische Gemeinden besorgt über Antisemitismus

Dresden (dpa/sn) - Die jüdische Gemeinschaft in Sachsen sieht das veränderte Stimmungsbild in der Gesellschaft mit Sorge. "Es ist sehr viel normaler geworden, Fremdenhass und Antisemitismus zu zeigen und zu äußern", sagte Nora Goldenbogen, Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden, am Mittwoch bei der Vorstellung des neuen Landesrabbiners Zsolt Balla in Dresden. "Alle Arten von Xenophobie und Hass, egal ob von rechts oder links, schädigen die Gesellschaft", mahnte er. "Das Stimmungsbild hat sich verändert." Er verwies dabei auch auf die Politik. Die Atmosphäre sei gefährlich, Rückzug dennoch keine Option.

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Dresden (dpa/sn) - Die jüdische Gemeinschaft in Sachsen sieht das veränderte Stimmungsbild in der Gesellschaft mit Sorge. „Es ist sehr viel normaler geworden, Fremdenhass und Antisemitismus zu zeigen und zu äußern“, sagte Nora Goldenbogen, Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden, am Mittwoch bei der Vorstellung des neuen Landesrabbiners Zsolt Balla in Dresden. „Alle Arten von Xenophobie und Hass, egal ob von rechts oder links, schädigen die Gesellschaft“, mahnte er. „Das Stimmungsbild hat sich verändert.“ Er verwies dabei auch auf die Politik. Die Atmosphäre sei gefährlich, Rückzug dennoch keine Option.

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