Stuttgart:Ex-Chefs sagen im Schlecker-Prozess aus

Stuttgart (dpa/lsw) - Im Bankrott-Prozess gegen Anton Schlecker treten heute zwei frühere Mitglieder seines engsten Führungskreises in den Zeugenstand. Zunächst soll der Ex-Vertriebschef aussagen, später folgt der Ex-Finanzchef. Sie dürften über die letzten Jahre des 2012 pleitegegangenen Drogeriemarktkonzerns berichten. Die Staatsanwaltschaft wirft Schlecker vor, in dieser Phase angesichts der drohenden Insolvenz 25 Millionen Euro an seine Familie verschoben zu haben. Da Schlecker als eingetragener Kaufmann persönlich für seine Firma haftete, hätte das Geld laut Anklägern in die Insolvenzmasse fließen müssen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Im Bankrott-Prozess gegen Anton Schlecker treten heute zwei frühere Mitglieder seines engsten Führungskreises in den Zeugenstand. Zunächst soll der Ex-Vertriebschef aussagen, später folgt der Ex-Finanzchef. Sie dürften über die letzten Jahre des 2012 pleitegegangenen Drogeriemarktkonzerns berichten. Die Staatsanwaltschaft wirft Schlecker vor, in dieser Phase angesichts der drohenden Insolvenz 25 Millionen Euro an seine Familie verschoben zu haben. Da Schlecker als eingetragener Kaufmann persönlich für seine Firma haftete, hätte das Geld laut Anklägern in die Insolvenzmasse fließen müssen.

Der Prozess gegen Schlecker und seine Familie läuft seit Anfang März, heute ist der 11. Verhandlungstag. Ein Ende des aufwendigen Strafverfahrens ist noch nicht absehbar.

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