München:Strafprozess gegen Ex-Partnerin von Horst Mahler geplatzt

München (dpa/lby) - Der Volksverhetzungs-Prozess gegen Sylvia Stolz, ehemalige Lebensgefährtin des Rechtsextremisten und Holocaust-Leugners Horst Mahler (81), ist geplatzt. Das Verfahren sollte am Montag am Landgericht München II eröffnet werden, musste jedoch wegen einer nicht einzuhaltenden Ladungsfrist kurzfristig abgesetzt werden. Die Angeklagte hatte einen neuen Wahlverteidiger genommen, der nicht mehr rechtzeitig geladen werden konnte. Ein neuer Termin stand zunächst nicht fest. Die Staatsanwaltschaft wirft der Juristin vor, auf einer Konferenz in der Schweiz den Holocaust geleugnet und später einen Schweizer Rechtsanwalt verleumdet zu haben, der sie angezeigt hatte. Sylvia Stolz wurde bereits früher wegen Volksverhetzung verurteilt und ihre Zulassung als Rechtsanwältin entzogen.

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München (dpa/lby) - Der Volksverhetzungs-Prozess gegen Sylvia Stolz, ehemalige Lebensgefährtin des Rechtsextremisten und Holocaust-Leugners Horst Mahler (81), ist geplatzt. Das Verfahren sollte am Montag am Landgericht München II eröffnet werden, musste jedoch wegen einer nicht einzuhaltenden Ladungsfrist kurzfristig abgesetzt werden. Die Angeklagte hatte einen neuen Wahlverteidiger genommen, der nicht mehr rechtzeitig geladen werden konnte. Ein neuer Termin stand zunächst nicht fest. Die Staatsanwaltschaft wirft der Juristin vor, auf einer Konferenz in der Schweiz den Holocaust geleugnet und später einen Schweizer Rechtsanwalt verleumdet zu haben, der sie angezeigt hatte. Sylvia Stolz wurde bereits früher wegen Volksverhetzung verurteilt und ihre Zulassung als Rechtsanwältin entzogen.

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