Mannheim:Zwei Jugendliche sollen Anschlag geplant haben: Prozess

Mannheim/Aschaffenburg (dpa/lsw) - Wegen des Verdachts eines geplanten Anschlags auf eine öffentliche Einrichtung im Landkreis Aschaffenburg müssen sich zwei Jugendliche ab Dienstag (4. Juli) vor Gericht verantworten. Wie die Staatsanwaltschaft Karlsruhe als zuständige Anklagebehörde für Staatsschutzdelikte am Donnerstag mitteilte, wirft sie den beiden Angeklagten im Alter von 16 Jahren und 17 Jahren Verabredung zum Mord vor. Das Landgericht Mannheim hat insgesamt 14 Prozesstage angesetzt. Die Hauptverhandlung ist nicht öffentlich (AZ: 11 Ns 590 Js 21276/14).

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Mannheim/Aschaffenburg (dpa/lsw) - Wegen des Verdachts eines geplanten Anschlags auf eine öffentliche Einrichtung im Landkreis Aschaffenburg müssen sich zwei Jugendliche ab Dienstag (4. Juli) vor Gericht verantworten. Wie die Staatsanwaltschaft Karlsruhe als zuständige Anklagebehörde für Staatsschutzdelikte am Donnerstag mitteilte, wirft sie den beiden Angeklagten im Alter von 16 Jahren und 17 Jahren Verabredung zum Mord vor. Das Landgericht Mannheim hat insgesamt 14 Prozesstage angesetzt. Die Hauptverhandlung ist nicht öffentlich (AZ: 11 Ns 590 Js 21276/14).

Die Jugendlichen waren am 8. Dezember vergangenen Jahres festgenommen worden. Sie sind seitdem in Untersuchungshaft. Die beiden sollen islamistisch motiviert gewesen sein und hätten sich Schusswaffen beschaffen wollen. Bei Durchsuchungen wurden islamistisches Propagandamaterial, IS-Flaggen und elektronische Datenträger sowie Mobiltelefone sichergestellt. Auf die beiden waren die Fahnder im Zuge eines anderen Ermittlungsverfahrens gestoßen.

Das Landgericht Mannheim ist zuständig, weil der 17-Jährige hier seinen Wohnsitz hatte und die Verbrechen von dort aus geplant worden sein sollten.

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