Koblenz:Außergerichtliche Einigung bei Klagen von Diesel-Kunden

Koblenz (dpa/lrs) - Im Rechtsstreit zwischen Käufern von Dieselautos und dem Volkswagen-Konzern haben beide Seiten in mehreren Fällen eine außergerichtliche Einigung erzielt. Deswegen seien die Termine zu Berufungsverhandlungen für diesen Donnerstag kurzfristig aufgehoben worden, teilte ein Sprecher des Oberlandesgerichts Koblenz am Mittwoch mit. Allerdings gab es noch nicht in allen der vier anhängigen "Diesel-Verfahren" eine Einigung. In mindestens einem Fall wird nach Angaben des Sprechers ein neuer Gerichtstermin gesucht.

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Koblenz (dpa/lrs) - Im Rechtsstreit zwischen Käufern von Dieselautos und dem Volkswagen-Konzern haben beide Seiten in mehreren Fällen eine außergerichtliche Einigung erzielt. Deswegen seien die Termine zu Berufungsverhandlungen für diesen Donnerstag kurzfristig aufgehoben worden, teilte ein Sprecher des Oberlandesgerichts Koblenz am Mittwoch mit. Allerdings gab es noch nicht in allen der vier anhängigen „Diesel-Verfahren“ eine Einigung. In mindestens einem Fall wird nach Angaben des Sprechers ein neuer Gerichtstermin gesucht.

Die Kläger hatten Diesel-Autos der Marken Volkswagen, Audi und Skoda gekauft und wegen der Manipulation bei der Messung von Stickoxid-Werten unter anderem die Rückabwicklung von Kaufverträgen oder Nachlieferungen beziehungsweise Ersatzlieferungen verlangt. Die Autokäufer hatten unterschiedliche Unternehmen verklagt - vom Autohaus bis hin zu Gesellschaften, die zum VW-Konzern gehören.

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