Prozesse - Hannover:Prozessauftakt nach Brandstiftung in Mehrfamilienhaus

Hannover (dpa/lni) - Ein 36-Jähriger muss sich ab heute am Landgericht Hannover verantworten, weil er Feuer in einem Mehrfamilienhaus gelegt haben soll. Dem Mann werden versuchter Mord und Brandstiftung vorgeworfen. Laut Anklage soll er im Februar in der Küche seiner Wohnung im Dachgeschoss sowie vor den Türen zweier weiterer Wohnungen im zweiten Obergeschoss des Hauses in Hannover Brandbeschleuniger verteilt und angezündet haben.

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Hannover (dpa/lni) - Ein 36-Jähriger muss sich ab heute am Landgericht Hannover verantworten, weil er Feuer in einem Mehrfamilienhaus gelegt haben soll. Dem Mann werden versuchter Mord und Brandstiftung vorgeworfen. Laut Anklage soll er im Februar in der Küche seiner Wohnung im Dachgeschoss sowie vor den Türen zweier weiterer Wohnungen im zweiten Obergeschoss des Hauses in Hannover Brandbeschleuniger verteilt und angezündet haben.

Wie von ihm beabsichtigt, griffen die Flammen auf die Wohnungstüren über. In beiden Wohnungen befanden sich Menschen, eine allein lebende Frau beziehungsweise zwei Kinder einer Familie. Diese konnten wegen des Feuers nicht über das Treppenhaus flüchten und wurden von der Feuerwehr über Drehleitern und vom Balkon gerettet. Der Angeklagte soll den möglichen Tod der Bewohner in Kauf genommen haben. Das Gericht hat zunächst vier Verhandlungstermine anberaumt.

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