Hamburg:Prozess gegen IS-Heimkehrer beginnt in Hamburg

Hamburg (dpa/lno) - Der Prozess gegen einen 25 Jahre alten mutmaßlichen IS-Rückkehrer beginnt am Donnerstag (13.00 Uhr) vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht. Der Tschetschene soll sich im Mai 2014 in Syrien der Terrormiliz Islamischer Staat angeschlossen haben. Der Angeklagte war nach Angaben des Gerichts 2001 nach Deutschland gekommen und lebte bis 2008 in Hamburg. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, zusammen mit anderen Rekruten an mehreren Ausbildungscamps teilgenommen zu haben. Er habe Kampfsituationen und den Umgang mit Waffen geübt. Die Anklagebehörde geht davon aus, dass der 25-Jährige als Folge einer psychischen Erkrankung zum Tatzeitpunkt vermindert schuldfähig war. Er lebte seit Frühjahr 2016 wieder in Hamburg und wurde gut ein Jahr später festgenommen.

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Hamburg (dpa/lno) - Der Prozess gegen einen 25 Jahre alten mutmaßlichen IS-Rückkehrer beginnt am Donnerstag (13.00 Uhr) vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht. Der Tschetschene soll sich im Mai 2014 in Syrien der Terrormiliz Islamischer Staat angeschlossen haben. Der Angeklagte war nach Angaben des Gerichts 2001 nach Deutschland gekommen und lebte bis 2008 in Hamburg. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, zusammen mit anderen Rekruten an mehreren Ausbildungscamps teilgenommen zu haben. Er habe Kampfsituationen und den Umgang mit Waffen geübt. Die Anklagebehörde geht davon aus, dass der 25-Jährige als Folge einer psychischen Erkrankung zum Tatzeitpunkt vermindert schuldfähig war. Er lebte seit Frühjahr 2016 wieder in Hamburg und wurde gut ein Jahr später festgenommen.

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