Prozesse - Gießen:Lebenslang für Mord und Totschlag an Verwandten gefordert

Gießen (dpa/lhe) - Nach dem gewaltsamen Tod von Bruder und Vater soll ein 61-Jähriger nach dem Willen der Staatsanwaltschaft lebenslang in Haft. Der Anklagevertreter plädierte am Freitag vor dem Landgericht Gießen auf Mord, Totschlag und Brandstiftung. Die Verteidigung sah neben Brandstiftung nur eine fahrlässige Tötung und beantragte eine Bewährungsstrafe. Der Angeklagte soll im April 2016 in Niddatal (Wetteraukreis) erst seinen 58-jährigen Bruder getötet und dann das Haus seines kranken Vaters angezündet haben. Der 89-Jährige starb an einer Rauchgasvergiftung. Hintergrund sollen familiäre Streitigkeiten gewesen sein. Das Urteil wird kommende Woche gesprochen.

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Gießen (dpa/lhe) - Nach dem gewaltsamen Tod von Bruder und Vater soll ein 61-Jähriger nach dem Willen der Staatsanwaltschaft lebenslang in Haft. Der Anklagevertreter plädierte am Freitag vor dem Landgericht Gießen auf Mord, Totschlag und Brandstiftung. Die Verteidigung sah neben Brandstiftung nur eine fahrlässige Tötung und beantragte eine Bewährungsstrafe. Der Angeklagte soll im April 2016 in Niddatal (Wetteraukreis) erst seinen 58-jährigen Bruder getötet und dann das Haus seines kranken Vaters angezündet haben. Der 89-Jährige starb an einer Rauchgasvergiftung. Hintergrund sollen familiäre Streitigkeiten gewesen sein. Das Urteil wird kommende Woche gesprochen.

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