Gießen:Halter müssen für Esel-Angriff auf Sportwagen zahlen

Gießen (dpa/lhe) - Nach dem Biss eines Esels in einen teuren Sportwagen müssen die Halter des Vierbeiners für den Lackschaden aufkommen. Das hat das Landgericht Gießen am Donnerstag entschieden. Es war nach Angaben eines Sprechers überzeugt, dass der Esel im vergangenen September in Schlitz (Vogelsbergkreis) zweimal in das Heck des Wagens gebissen und so einen Schaden von 5800 Euro verursacht hatte. Damit war die Klage des Autobesitzers erfolgreich. Er war bislang auf den Kosten für die Reparatur sitzengeblieben. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Gießen (dpa/lhe) - Nach dem Biss eines Esels in einen teuren Sportwagen müssen die Halter des Vierbeiners für den Lackschaden aufkommen. Das hat das Landgericht Gießen am Donnerstag entschieden. Es war nach Angaben eines Sprechers überzeugt, dass der Esel im vergangenen September in Schlitz (Vogelsbergkreis) zweimal in das Heck des Wagens gebissen und so einen Schaden von 5800 Euro verursacht hatte. Damit war die Klage des Autobesitzers erfolgreich. Er war bislang auf den Kosten für die Reparatur sitzengeblieben. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der Fall hatte bereits vor einem Jahr für Aufsehen gesorgt. Damals berichtete die Polizei augenzwinkernd, der Esel habe möglicherweise den orangen Sportwagen mit einer riesigen Möhre verwechselt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: