Prozesse - Frankfurt am Main:Würgegriff gegen Polizeibeamten kostet Passanten 350 Euro

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen eines Angriffs gegen einen Polizisten in Frankfurt muss ein 48-Jähriger 350 Euro Geldbuße zahlen. Im Gegenzug wurde ein wegen Widerstands gegen Vollzugsbeamte geführtes Strafverfahren am Freitag vor dem Amtsgericht Frankfurt eingestellt.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen eines Angriffs gegen einen Polizisten in Frankfurt muss ein 48-Jähriger 350 Euro Geldbuße zahlen. Im Gegenzug wurde ein wegen Widerstands gegen Vollzugsbeamte geführtes Strafverfahren am Freitag vor dem Amtsgericht Frankfurt eingestellt.

Zwei Beamte hatten nach Angaben des Gerichts an der Konstablerwache mehrere junge Männer aus der Rauschgiftszene kontrolliert. Als einer der Kontrollierten um Hilfe rief, griff der Angeklagte ein und würgte einen der Beamten am Hals. Später stellte er sich auf der Wache. Weil er bislang noch keine Vorstrafen hat und vor Gericht einen reuevollen Eindruck machte, erklärten sich Staatsanwaltschaft und Gericht mit der Einstellung des Verfahrens einverstanden. Der Beamte war durch das Würgen auch nicht weiter verletzt worden.

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